Autor: Ethan Cross
Verlag: Bastei Lübbe
Seitenzahl: 512
Klappentext:
August Burke ist anders. Irgendwie seltsam, geradezu wunderlich. Doch Burke ist auch ein Genie: Er erkennt Zusammenhänge, die allen anderen verborgen bleiben. Als es in einer Bank zu einer Geiselnahme kommt, wendet das FBI sich an ihn. Denn die Täter verhalten sich extrem ungewöhnlich und verschwinden schließlich sogar unbemerkt aus dem umstellten Gebäude. Mit Burkes Hilfe entdeckt das FBI den Zugang zu einem Geheimlabor unter der Bank - das eigentliche Ziel des Überfalls. Was haben die Räuber dort gesucht? Und haben sie es gefunden? Zusammen mit Special Agent Carter folgt Burke ihrer Spur - und bekommt es mit einem Feind zu tun, der bereit ist, tausende Menschenleben zu opfern.
Autor:
Ethan Cross ist das Pseudonym eines amerikanischen Thriller-Autors, der mit seiner Frau, drei Kindern und zwei Shih Tzus in Illinois lebt. Nach einer Zeit als Musiker nahm Ethan Cross sich vor, die Welt fiktiver Serienkiller um ein besonderes Exemplar zu bereichern. Francis Ackerman junior bringt seitdem zahlreiche Leser um ihren Schlaf und geistert durch ihre Alpträume.
Meine Meinung:
Nach den Thrillern um den Serienkiller Francis Ackerman endlich ein neues Buch von Ethan Cross "Spectrum". Als großer Fan von Ethan Cross, musste ich natürlich auch dieses Buch lesen.
Das Cover ist wieder mal sehr schön und schlicht Gestaltet. Schwarz mit mystischer Schrift das neugierig macht.
Der Einstieg in das Buch fiel mir nicht schwer, da der Autor einen ansprechenden, flüssigen und leicht zu lesenden Schreibstil hat.
Am Anfang war ich ziemlich verwirrt über die vielen Personen in ihren verschiedenen Handlungssträngen, aber mit der Zeit verstand ich die Zusammenhänge und konnte sie besser auseinanderhalten.
Die drei zusammenarbeitenden Personen haben mich sehr fasziniert. Besonders angetan war ich vom August Burke über sein anderes und besonderes Denken. Der Autor Ethan Cross hat das Asperger-Syndrom sehr gut beschrieben.
Imponiert hat mich auch Nic vom SWAT-Team. Trotz seiner Vergangenheit ist er ein liebenswerter Mann, der seiner Familie und seinem Team gegenüber sehr loyal ist.
Special-Agent Sam Carter kam mir am Anfang ein bisschen undurchsichtig vor, aber trotzdem war er mir durchaus sympathisch.
Die Geschichte selbst fand ich eigentlich sehr spannend. Ich war auch ziemlich erstaunt darüber, was in diesem Labor hergestellt wurde. Die Idee dahinter fand ich eigentlich ganz gut.
Ein überaus spannender Thriller, der mich mit seiner Komplexität und seinen ständigen Wendungen in Bann hielt. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Das Ende des Buches war aber dann doch recht hefit und überraschend. Ich hoffe es gibt eine ebenso spannende Fortsetzung.
Fazit:
Ein überaus gelungener und sehr spannender Thriller, den man unbedingt lesen muss. Das Buch bekommt von mir:
Hallo Becci :)
AntwortenLöschenEinen schönen Blog hast du, besonders dein Headerbild hat es mir angetan. Ich habe die Reihe damals geliebt und würde sie so gern mal wieder Rereaden, aber irgendwie fehlt mir bei dem riesigen SuB die Zeit dafür :(
"Spectrum" kommt mir vom Cover her bekannt vor, aber bislang habe ich mich noch nicht intensiver damit auseinander gesetzt, deshalb kommt deine Rezension gerade gelegen :) Ich wusste gar nicht, dass es sich um ein Pseudonym handelt :D
Der Inhalt klingt sehr interessant. Durch meinen Beruf bin ich immer sehr interessiert daran, psychische Erkrankungen in Büchern zu erleben, vor allem natürlich, wenn sie gut umgesetzt wurden. Schön, dass Cross das hier gelungen ist! Ich habe ja bislang auch schon das ein oder andere Buch mit einem Asperger-Protagonisten gelesen, die auch gut umgesetzt wurden. Ein Thriller war aber noch nie dabei, deshalb reizt es mich, zu sehen, wie der Autor das umgesetzt hat :)
Mit deiner Rezension hast du mich sehr neugierig gemacht, ich packe das Buch gleich mal auf meine Wunschliste :) Soweit ich das sehe, handelt es sich um einen Einzelband und nicht um einen Teil einer Reihe, ist das richtig?
Liebe Grüsse,
paperlove