Donnerstag, 29. September 2016

Rezension (von meiner Mama) "Die Spuren meiner Mutter"

Titel: Die Spuren meiner Mutter
Autorin: Jodi Picoult
Verlag: C. Bertelsmann
Seitenzahl: 512

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Klappentext:

Die dreizehnjährige Jenna sucht ihre Mutter Alice, die nach einem tragischen Unfall im Elefantenreservat von New Hampshire spurlos verschwand. In ihrer Verzweiflung wendet sie sich an die Wahrsagerin Serenity Jones, die früher als Medium half, Vermisste aufzuspüren, und den abgehalfterten Privatdetektiv Vergil Stanhope, der einst mit dem Fall der verwundenen Elefantenforscherin Alice Metcalf betraut war. Das kuriose Trio macht sich mit unkonventionellen Mitteln auf eine spannende und bewegende Spurensuche mit erstaunlichen Erkenntnissen über Menschen und Elefanten ...


Autorin:

Jodi Picoult, geboren 1967 in New York, studierte in Princeton und Harvard. Seit 1992 schrieb von denen viele auf Platz 1 der standen. Die Autorin wurde bereits 2003 mit dem renommierten New England Book Award. Picoult lebt mit ihrem Mann und zahlreichen Tieren in Hanover, New Hampshire.


Die Meinung meiner Mutter:

Da ich von Jodi Picoult schon viel gelesen habe, musste ich natürlich auch ihr neustes Buch "Die Spuren meiner Mutter" lesen.
Das Cover im Grün mit den Elefanten ist sehr hübsch und liebevoll gestaltet.

Die Hauptperson ist die 13jährige Jenna, die nach ihrer Mutter Alice sucht, die 10 Jahre zuvor bei einem tragischen Unfall in Elefantenreservat in New Hampshire spurlos verschwand. Sie wendet sich dabei an das Medium Serenity Janes, die mit Geister kommuniziert und Vermisste aufspürt, und an den Privatdetektiv Virgil Stanhope, der damals als Ermittler den Fall bearbeitet hat.
Mit Hilfe von Alices Tagebuch begeben sich die Drei auf eine spannende und aufregende Spurensuche nach Jennas Mutter. Man erfährt dabei sehr interessante Erkenntnisse über Elefanten und auch Menschen.

Jenna, Serenity und Virgil erzählen abwechselnd in der Ich-Perspektive. Auch Jennas Mutter erzählt aus ihrem Tagebuch.
Zum Schluss hin nimmt das Ganze dann eine dramatische Wendung, mit der ich nun wirklich nicht gerechnet habe.
Jodi Picoult schreibt über anspruchsvolle und aktuelle Themen. Ihr Schreibstil ist super leicht und flüssig zu lesen.


Fazit:

Ein super gelungener, spannender und auch humorvoller Roman über Menschen und Elefanten. Das Buch muss man einfach unbedingt lesen. Das Buch bekommt von mir:


Vielen Dank an den C. Bertelsmann Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!



Mittwoch, 28. September 2016

Rezension "Flawed - Wie Perfekt willst du sein?"

Titel: Flawed - Wie Perfekt willst du sein?
Autorin: Cecelia Ahern
Verlag: FJB
Seitenzahl: 480
Reihe: 1. Band

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Klappentext:

Celestines Leben scheint perfekt: Sie ist schön, bei allen beliebt und hat einen unglaublich süßen Freund. Doch dann handelt sie in einem entscheidenden Moment aus dem Bauch heraus. Und bricht damit alle Regeln. Sie könnte im Gefängnis landen oder gebrandmarkt werden - verurteilt als Fehlerhafte. Denn Fehler sind in ihrer Welt nicht erlaubt. Nichts geht über Perfektion. Auch nicht Menschlichkeit. Jetzt muss sie kämpfen - um ihre eigene Zukunft und um ihre große Liebe.


Autorin:

Cecelia Ahern ist eine der erfolgreichsten Romanautorinnen weltweit. Sie wurde 1981 in Irland geboren und studierte Journalistik und Medienkunde. Mit gerade einmal 21 Jahren schrieb sie ihr erstes Buch, das sie sofort international berühmt machte: ›P.S. Ich liebe Dich‹, verfilmt mit Hilary Swank. Danach folgten Jahr für Jahr weitere Weltbestseller in Millionenauflage. Cecelia Ahern schreibt auch Theaterstücke und Drehbücher und konzipierte die TV-Serie ›Samantha Who?‹ mit Christina Applegate. Sie lebt mit ihrer Familie im Norden von Dublin.


Meine Meinung:

Auf das Buch "Flawed - Wie Perfekt willst du sein?" war ich schon sehr gespannt, wie es ist.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt perfekt zur Geschichte und der Titel passt auch perfekt dazu.

Die Gesichte war gleich sehr interessant. Und mehr und mehr wurde richtig an Fahrt aufgenommen. Ich habe die ganze Zeit sehr mitgefiebert und mitgefühlt mit Celestine.
Die Thematik fand ich sehr interessant, aber auch krass. Wie es im Buch geschildert wurde, wie man behandelt wird, wenn man als Fehlerhafte abgestempelt wird und das man auch Fehlerhaften nicht helfen darf, war echt sehr schockierend, weil es auch so in der wahren Welt sein kann.

Celestine, die Protagonistin mochte ich sehr. Sie hatte immer ein perfektes Leben, doch eines Tages macht sie was, was andere für fehlerhaft ansehen und dann ändert sich alles für sie.
Ich finde es echt gut, dass sie ihren eigenen Kopf hat und für sich entscheidet, was gut ist und was nicht. Ich fand sie auch sehr bemerkenswert,  dass sie nicht aufgibt und da sieht man, dass sie eine ganz stake  Person ist.

Die Geschichte erzählt Celestine in der Ich-Perspektive. Der Schreibstil ist einfach wunderbar. Er ist sehr spannend und mitreißend, so kann man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Und er ist sehr detailliert beschrieben, so kann man sich alles bildlich sehr gut vorstellen.


Fazit:

Eine sehr gelungene und spannende Geschichte. Die eine Welt zeigt, die doch sehr schockierend ist. Für alle Dystopie Fan´s ein absolutes Muss. Das Buch bekommt von mir:



Vielen Dank an den FJB Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

Rezension "Until Friday Night - Maggie & West"

Titel: Until Friday Night - Maggie & West
Autorin: Abbi Glines
Verlag: Piper
Seitenzahl: 304
Reihe: 1. Band

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Klappentext:

Nach außen hin ist West Ashby der gut aussehende Football-Held, der die Lawton Highschool zur Meisterschaft führen wird. Innerlich wird er jedoch von Ängsten um seinen krebskranken Dad zerfressen, und er kann mit niemandem darüber sprechen, da niemand davon erfahren soll. Als West eines Abends aber nicht mehr weiterweiß, vertraut er sich bei einer Party dem Mädchen an, das ihn bestimmt nicht verraten wird: Maggie, die seit einem schrecklichen Ereignis in ihrer Familie nicht mehr spricht. Umso mehr überrascht es West, als sie ihm plötzlich doch antwortet und dass er fortan an nichts anderes mehr denken kann, als an ihre sanfte Stimme und ihre weichen Lippen.


Autorin:

Abbi Glines, 1977 in Birmingham (Alabama) geboren, schrieb zahlreiche Fantasy- und Jugendbücher, bevor ihr mit ihren »New Adult«-Romanen der internationale Durchbruch gelang. Heute lebt die erfolgreiche Bestsellerautorin mit ihrem Mann und drei Kindern in Fairhope (Alabama).


Meine Meinung:

Als erstes sah ich damals das Cover, daas hatte mir so gut gefallen, dass ich den Klappentext lesen musste. Und den hab ich so interessant gefunden, dass ich das Buch einfach lesen wollte. 
Das Cover find ich wunderschön. Die Farbkombination ist echt toll und es sieht richtig verträumt aus.

In der Geschichte geht es um Maggie, die nicht mehr spricht, weil sie was sehr Schlimmes miterlebt hat und um West, der gerade viel durchgemacht, da sein Vater an Krebs erkrankt ist. Und er vertraut sich einfach keinem an, aber eines Tages erzählt er es Maggie, weil er einfach nicht mehr weiter weiß.
Die Geschichte ist sehr schön und süß. Aber an manchen Stellen ist sie auch sehr traurig. Mit den beiden Protagonisten hab ich sehr mitgelitten, weil ihr Leben alles andere ist als perfekt ist. Ich fand es aber auch sehr süß, wie Maggie West aus dieser schweren Zeit hilft und ihm Kraft schenkt. 

Maggie war mir von Anhieb sehr sympathisch. Viele ihrer Schulkameraden hielten sie für einen Freak, weil sie nicht mehr redete, aber für das was sie alles miterleben musste, kann ich sie einfach total verstehen. Sie tat mir auch sehr leid. Und trotzdem fand ich, dass sie auch eine sehr starke Person ist.
Mit West konnte ich einfach nicht so warm werden. Viele seiner Entscheidungen konnte ich einfach nicht nachvollziehen und öfters fand ich ihn auch ein bisschen egoistisch.

Die Geschichte erzählen Maggie und West im Wechsel. Das hat mir gut gefallen. So erfährt man von Beiden mehr. Der Schreibstil ist sehr toll, schnell und flüssig zu lesen.


Fazit:

Eine sehr schöne, traurige und auch mitreißende Geschichte. Die über Verlust und Zusammenhalt erzählt. Das Buch sollte man einfach gelesen haben. Das Buch bekommt von mir:


Vielen Dank an den Piper Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

Dienstag, 20. September 2016

Rezension "Bis du mir gehörst"

Titel: Bis du mir gehörst
Autorin: T. Kelebek
Seitenzahl: 244

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Klappentext:

Der junge Albaner Arian ist attraktiv und anziehend mit seinen magisch dunklen Augen. Ein großer Vorteil, wenn man wie er die deutschen Mädchen gerne reihenweise flachlegt. Bis er auf Ana trifft. Ana ist irgendwie anders, und das zieht ihn an. Zwischen den beiden erblüht eine zarte Liebe, bis Arians Cousine Xara unerwartet einen Strich durch die Rechnung macht. Sie hat ebenfalls ein Auge auf Arian geworfen und kämpft um ihn wie eine Löwin. Doch Liebe lässt sich nicht erzwingen. Nachdem sie Arian übel mitgespielt hat, um ihn für sich zu gewinnen, befindet der sich plötzlich in der Zwickmühle. Seine ausweglose Situation lässt ihn immer unbeherrschter und dominanter werden. Wird er seine Liebe zu Ana retten können?


Autorin:

T. Kelebek wohnt mit ihrem Mann und den beiden Kindern in einem kleinen Häuschen an einem grünen Stradtrand.


Meine Meinung:

Das Cover ist durch den blau-weiß Stil, mit dem tränenden Auge und dem Buchtitel sehr hell, schlicht gehalten und dennoch sehr schön. Der Klappentext verspricht eine spannende Liebesgeschichte Kulturen die aufeinandertreffen. Dadurch wurde ich neugierig und musste das Buch einfach lesen.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Ich war gleich gut in der Geschichte drin und da immer was passiert und ich wissen wollte wie es weiter geht, konnte ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

Es ist keine typische Liebesgeschichte wie man sie sonst liest. Es geht in dem Buch um den albanischen jungen Mann Arian der nach seinem Glauben, Sitten, Gebräuchen, seiner Kultur entsprechend großgezogen wurde und danach lebt. Dann verliebt er sich in Ana und diese Liebe darf eigentlich nicht sein. Arian weiß dies ganz genau und lässt es trotz allem aber darauf ankommen und kann die Finger nicht von Ana lassen, zum Teil macht er sich Anfangs selbst viel vor aus gutem Glauben. Zuerst fängt alles wie eine Liebesgeschichte an, bis Xara seine Cousine in´s Spiel kommt und alles durcheinander bringt.

Im Buch geht es überwiegend darum, dass sich zwei Menschen lieben und aufgrund unterschiedlichem Glauben/Kultur nicht zusammen sein dürfen. Es spielt keine Rolle wen man liebt, sondern nur die Kultur im Vordergrund. Für manche kann das erschreckend sein, dennoch interessant, einen kleinen Einblick in die albanische Kultur zu bekommen. Das Buch hat mich danach nicht so leicht los gelassen und ich machte mir noch so einige Gedanken.



Fazit:

Es ist ein Buch für zwischendurch. Das sehr spannend ist und auch etwas schockierend. Das Buch bekommt von mir:


Vielen Dank an die Autorin T. Kelebek für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!